Wie das Philippine Nuclear Research Institute (PNRI) gestern mitteilte, bedeute die Einstufung des AKW-Unfalls auf Stufe 7 seitens der japanischen Behörden nicht, dass die Anlage mehr radioaktive Partikel emittiere.
Der stellvertretende Direktor des PNRI, Corazon Bernido betonte weiter dass es keinen Grund zur Besorgnis für die philippinische Bevölkerung gebe. Alle Meßwerte innerhalb der Philippinen befänden sich weiterhin auf normalem Niveau.
Bernido erläuterte, dass die Skala 1 bis 7 für atomare Zwischenfälle nicht vergleichbar sei mit beispielsweise der Richterskala bei Erdbeben. Die Menge der freigesetzten Strahlung entspräche etwa 10% dessen was bei der Havarie in Tschernobyl ausgestoßen wurde. Darüber hinaus hätte das Unglück von Tschernobyl eine bei weitem größere Streuung der atomaren Partikel verursacht.
Quelle: Philstar
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