Sicherheitschef sieht keine konkrete Terrorgefahr

Der National Security Adviser (NSA) sieht nach dem Tod von al-Qaeda Führer Osama Bin Laden keine konkrete Terrorgefahr. Der NSA Sprecher, Cesar Garcia, teilte auf einer Pressekonferenz mit, es bestehe kein Grund zur Sorge, man solle jedoch aufmerksam für seine Umgebung sein.

Die lokalen Terrorgruppen, so Garcia, wären derzeit zu geschwächt um größere Angriffe durchzuführen, unter anderem, weil die finanzielle Unterstützung seitens al-Qaeda seit Jahren ausbleibt.

Nach wie vor eine größere Gefahr bestehe in Mindanao, durch die Abu Sayyaf. Allerdings, so der Sprecher, seien diese von Terroristen zu gewöhnlichen Banditen verkommen. Und die Jemaah Islamiyah, eine weitere Gruppierung, würde allenfalls 20 bis 30 Mitglieder haben, der Rest sei nach Indonesien gegangen.

Man habe, obwohl keine konkreten Gefahren bekannt seien, die Sicherheit vor Botschaften, an öffentlichen Plätzen und großen Hotels, verstärkt, so Garcia weiter.

Quelle: Sunstar

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