Weltbank bewilligt USD 10 Mio. Darlehen für Laguna

Die Weltbank hat einen Kredit in Höhe von USD 10 Mio. genehmigt, um die Umweltqualität in Laguna Bay und dessen Einzugsgebiet zu verbessern.
Mit dem Geld sollen Müllverwertungsanlagen und Kläranlagen errichtet werden, sowie Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität, der Ortsentwässerung und des Hochseegewässerschutzes finanziert werden.
Mit der Umsetzung sind die lokalen Gebietskörperschaften beauftragt.
Die aktuelle Finanzhilfe baut auf einem Kredit in gleicher Höhe auf, der 2004 bewilligt wurde. Damals kam das Geld zur einen Hälfte von der Weltbank, zur andren Hälfte von der Regierung der Niederlande.
Der Leiter der Laguna Lake Development Authority (LLDA), Rodrigo Cabrerra, gab an, dass mit den bisherigen Mitteln zum Beispiel 23 von 41 Müllhalden in gut organisierte Müllverwertugnsanlagen umgewandelt werden konnten. Ferner wurden Kläranlagen für Schlachthöfe installiert und Kompostierungsanlagen errichtet.
„Laguna Bay ist wichtig für Metro Manila und Umgebung zur Versorgung mit Fisch aber auch als Wasserquelle für Bewässerung, Stromerzeugung, Kühlung, Erholung, aber, vor allem, auch als zukünftig vorrangige Wasserversorgung für Manila“ so Cabrera weiter.
Daher sei es wichtig, diese wertvolle Ressource zu erhalten und nachhaltig zu nutzen.
Die Region Laguna Bay umfasst die Provinzen Rizal und Laguna, die Städte Tanauan, Sto. Tomas and Malvar in Batangas, sowie Silang, GMA and Carmona in Cavite; Tagaytay in Cavite, Lucban in der Provinz Quezon, die Städte Marikina, Pasig, Taguig, Muntinlupa, Pasay, Caloocan, Quezon, Manila, ferner Pateros in Metro Manila.
Zur Zeit leben schätzungsweise 13,6 Millionen Menschen in der Region.
Bert Hofman von der Weltbank stellte heraus, dass Kreditgeber wie die Weltbank ihren Fokus, angesichts des Klimawandels, zunehmend auf Umweltprojekte legen, um besonderes Ländern, die noch nicht voll entwickelt sind, eine bessere Hilfestellung zu geben. Die Philippinen sind auf Grund ihrer geografischen Lage eines der Länder, die vom Klimawandel am stärksten betroffen sind.

Quelle: Inquirer

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